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Das
Laub
der Obstbäume hat der Wind verweht. Doch auf einigen
Bäumen unserer Markung sind in den Baumkronen noch
grüne
Laubbüschel
zu finden. Es ist die Mistel, die sich hier eingenistet hat. Aber jetzt
in der Vorweihnachtszeit ist die Pflanze auch als
Schmuckpflanze
in
den
Blumengeschäften zu finden.
Die
Mistel wächst als Halbschmarotzer auf den Bäumen.
Über
Ihre Wurzeln zapft sie die Leitungsbahnen der Bäume an, auf
denen
sie siedelt. Vollschmarotzer beziehen übrigens im Vergleich
zum
Halbschmarotzer ihre gesamten Nährstoffe aus der Wirtspflanze
und
haben auch ihre eigene Photosynthese eingestellt, sie besitzen daher
keine Grünfärbung mehr. Dies ist bei der Mistel nicht
der
Fall. Die
Namensherkunft ist
ungewiss. Im althochdeutschen hieß die Pflanze mistil, was
soviel
bedeutet wie Mist, bezugnehmend auf die Verbreitung der Samen durch die
Ausscheidung der Vögel. Volkstümlich hatte sie noch
viele
andere Bezeichnungen, so nannte man sie Hexenbesen, Hexenkraut und auch
Donarbesen.
Alles
weitere über die
mit
mystischem Hauch umgebene Pflanze finden sie in folgendem
Link: Wikipedia
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